San Francisco – Film: „Once Upon a Time…in Hollywood – 70mm“


Ich war am 02.08.19 in San Francisco und am 10.08.19 in Los Angeles und habe mir folgenden Film im Kino angeschaut:

 

„Once Upon a Time…in Hollywood – 70mm“ (dt. Kinostart: 15.08.19)  161 min drama, comedy, thriller  

dir. Quentin Tarantino  cast: Leonardo DiCaprio, Brad Pitt, Margot Robbie, Emile Hirsch, Margaret Qualley, Timothy Olyphant, Dakota Fanning, Bruce Dern, Al Pacino, Austin Butler, Kurt Russell, Zoe Bell, Michael Madsen, Rebecca Gayheart, Luke Perry, Damien Lewis, Lena Dunham, Scoot McNairy, Maya Hawke, Rafal Zawierucha voice: Kurt Russell 

 

Im Februar des Jahres 1969. Der alternde TV-Darsteller Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) hadert mit seinem Schicksal. Durch die erfolgreiche TV-Westernserie „Bounty Law“ wurde er berühmt, irgendwann wurde die Serie aber abgesetzt und nun wird er nur noch in kleineren Schurkenrollen für Fernseh-Serien besetzt. Sein Stunt-Double und bester Freund Cliff Booth (Brad Pitt) bekommt aufgrund seines Rufes schon länger keine anderen Stunt-Jobs. Wenn er keine Arbeiten für seinen Freund übernimmt oder ihn hin und her kutschiert, lebt er in den Tag hinein. Und dann ist da noch die aufstrebende Schauspielerin Sharon Tate (Margot Robbie), die erst kürzlich mit ihrem Gatten, dem Star-Regisseur Roman Polanski (Rafal Zawierucha) in Daltons direkte Nachbarschaft gezogen ist… 

 

B (Wertung von A bis F) „Once Upon a Time in Hollywood“ ist der neunte Film des Autors und Filmemachers Quentin Tarantino („Reservoir Dogs“, „Jackie Brown“, Grindhouse Planet Terror/Death Proof, Inglourious Basterds, Django Unchained, The Hateful Eight) 

Wie bewertet man einen Film, bei dem man die ersten zwei Stunden zwar nicht langweilig, aber mit Ausnahme von ein paar Highlights auch nicht wirklich überragend, (zusammenfassend vielleicht irgendwas zwischen B+ und C+) und die letzten 40 Minuten – nach dem Zeitsprung – nahezu perfekt (A bis A-) fand?

Der Filmtitel ist zum einen der Hinweis darauf, dass dieser Film ein Märchen ist (Once Upon a Time…/Es war einmal…) und zum anderen als eine Hommage an einen von Tarantinos Lieblingsregisseuren Sergio Leone (von dem zwei seiner Filme in der amerikanischen Übersetzung „Once Upon a Time in the West“ und „Once Upon a Time in America“ heißen) zu verstehen. 

„Once Upon a Time…in Hollywood“ ist natürlich eine Liebeserklärung an die amerikanische Filmindustrie der vergangenen Tage, die vielen vergessenen TV-Darsteller und die Charaktere, die sie porträtierten, die Schauspieler, die mal beinahe ihren großen Durchbruch in Hollywood hatten, die zahlreichen  Stuntmen, deren Namen die Zuschauer nicht kennen, die vielen TV-Serien und Filme von früher und schließlich ist der Film auch eine Verbeugung an eine (unschuldige) Ära, die langsam zu Ende geht. 

Dabei hat der gesamte Film keine wirkliche Handlung. In den ersten beiden Stunden passiert relativ wenig, man hängt einfach entspannt mit Leonardo DiCaprios Rick Dalton, Brad Pitts Cliff Booth und auch etwas mit Margot Robbies Sharon Tate rum. Dabei liegt der Fokus auf den ehemaligen Fernsehstar Rick Dalton. Der ist ein, in die Jahre gekommene Schauspieler, plagt sich schon länger mit Selbstzweifeln und wird nur noch in Gast- und Nebenrollen in TV-Serien besetzt. Gerade dreht er eine TV-Western-Serie. In besseren Zeiten hatte er sich ein Haus in den Hills gekauft, kürzlich ist der „Rosemary´s Baby“-Regisseur Roman Polanski und seine Frau, die aufstrebende Schauspielerin Sharon Tate, in seine direkte Nachbarschaft gezogen. Sein bester Freund Cliff Booth war jahrelang sein Stunt-Double, kann aber aufgrund seines Rufes (und einer ungeklärten Sache aus seiner Vergangenheit – Hat er oder hat er nicht? Natalie Woods Schicksal und das eventuelle Zutun von Schauspieler Robert Wagner kommt einen in Erinnerung) als Stuntman in der Filmbranche nicht mehr richtig Fuß fassen. Im Gegensatz zu seinem Kumpel Rick Dalton nimmt Cliff Booth sein Schicksal allerdings gelassen. Wenn er seinen Freund nicht durch die Gegend kutschiert oder andere Aufgaben für ihn erledigt, lässt er sich einfach treiben. Wenn man Sympathie für diese beiden Hauptfiguren aufbringen und/oder die mit viel Liebe zum Detail inszenierten ersten zwei Stunden wertschätzen kann, wird einem auch nicht langweilig. Auch kann man beispielsweise mal darauf achten, wie oft Fußfetischist Quentin Tarantino hier (dreckige) Füße in Szene setzt. 

Zugegebenermassen bin ich aber dennoch etwas ratlos aus dem Film gekommen, vielleicht hatte ich mir einfach etwas anderes vorgestellt. Tarantinos letzten Film, The Hateful Eight , hatte ich relativ schnell ins Herz geschlossen, vielleicht muss ich diesen noch länger sacken lassen, definitiv nochmal im Kino schauen (ein Update erfolgt dann). Die ersten zwei Stunden beinhalten einige großartige Szenen (in den meisten ist Leo involviert). Tarantino hat seinen Film mit erkennbar viel Leidenschaft, aber auch Leichtigkeit inszeniert und versetzt einen in dieses spezielle Los Angeles. Vielleicht haben mir einfach seine geniale Dialoge gefehlt. Alles nach dem Zeitsprung wirkte auf mich schon fast wie ein eigener Film, den ich in dieser Form vielleicht sogar lieber gesehen hätte. Aber was soll´s, Quentin Tarantino hat diesen Film wohl vordergründig für sich selbst und als Verbeugung für das fast schon vergessene (TV-)Hollywood dieser Zeit gemacht.

Leonardo DiCaprio und Brad Pitt zusammen in einem Film zu sehen, ist ein großes Plus. Man fragt sich unweigerlich, warum Tarantino erst kommen muss, der diese beiden Superstars gemeinsam in einem Film besetzt. Ich war nie ein großer Freund von Brad Pitt, im fortgeschrittenen Alter gefällt er mir optisch, aber auch schauspielerisch wesentlich besser. Mit der richtigen Rolle – wie hier – kann er sogar richtig überzeugen. Ich habe ihn selten so cool gesehen. Leonardo DiCaprio, der hier einen stotternden, unsicheren zweitklassigen TV-Darsteller gibt, hat auch mindestens zwei Oscar-Szenen (einmal bei Dreharbeiten mit Timothy Olyphant und dann als er in seinen Trailer zurückkehrt). 

„Once Upon a Time in Hollywood“ ist bis in die kleinsten Rollen prominent besetzt. Außerdem spielen hier auffällig viele Töchter von bekannten Schauspielern bzw. Regisseuren mit: Maya Hawke (Tochter von Uma Thurman und Ethan Hawke), Harley Quinn Smith (Tochter von Filmemacher Kevin Smith), Rumer Willis (Tochter von Demi Moore und Bruce Willis) und Margaret Qualley (Tochter von Andie McDowell, die aber mittlerweile schon selbst durch die TV-Serien „The Leftovers“ und Fosse/Verdon eine gewisse Bekanntheit hat) 

Der Soundtrack ist – wie üblich – superb und selbstverständlich bereits gekauft (ich liebe besonders die Versionen von „California Dreamin´“ und von „You Keep Me Hangin´On“).

Bekanntermassen ist noch vor Beginn der Dreharbeiten zu „The Hateful Eight“ das Drehbuch zu selbigen Film im Internet aufgetaucht. Quentin Tarantino hatte das damals extrem wütend gemacht. Von „Once Upon a Time in Hollywood“ gab es nun nur ein fertiges Skript, das – so wurde berichtet – nur der Produzent des Films, David Heyman, und die beiden Stars Leonardo DiCaprio und Brad Pitt im Ganzen zu lesen bekamen…und das auch nur bei dem Starregisseur zu Hause.  

Update nach meinem zweiten Kinobesuch

B+ (Wertung von A bis F) Ziemlich genau eine Woche nachdem ich den Film das erste Mal geschaut habe, habe ich ihn mir an einem Samstagabend in Dolby Vision in einem normalen Kinocenter in Los Angeles ein weiteres Mal angeschaut. Zuvor habe mir noch den großartig recherchierten Podcast „You Must Remember This“ (Folge 44 – 52) angehört. Darin geht es um Charles Manson´s Hollywood und – u.a. was für diesen Film besonders interessant ist –  was Doris Days Sohn Terry Melcher und die Spahn Movie Ranch für eine Rolle spielt. Außerdem versetzen einen diese Podcast-Folgen in die perfekte Stimmung für einen Film, der Ende der 1960er Jahre in L.A. spielt. 

Bei der Zweitsichtung lag mein Augenmerk noch mehr auf Kostüme, Ausstattung, Regie und Schnitt. Alle Szenen, in denen Leonardo DiCaprio in einem Film, einer TV-Serie, einer Sendung oder einer Werbung zu sehen ist, die während der Dreharbeiten und der Drehpausen spielen, finde ich perfekt. Es hat mir dieses Mal auch nicht zu lange gedauert bis es auf die Spahn-Ranch geht. Genau diese Sequenz hat mir dieses Mal sogar noch einen Tick besser gefallen, allein von der Inszenierung (auch mit dem musikalischen Ausklang). Ich wünschte Tarantino hätte die meisten Szenen mit Margot Robbies Sharon Tate rausgeschnitten, für die Erzählung sind sie unnötig und ich fand sie bei meiner Zweitsichtung sogar nervig. Letztlich fand ich den Film bei der zweiten Sichtung etwas besser, habe dem Zeitsprung entgegengefiebert und bleibe dabei, lieber hätte ich einen Film im Stil des dritten Aktes gesehen. In diesem gab es von den Angelenos sogar ein Mal Szenenapplaus und auch wurde in meiner ausverkauften Vorstellung zum Schluss applaudiert. 

„Once Upon a Time in Hollywood“ ist für einige Oscar-Nominierungen im Gespräch, u.a. für Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller (Leonardo DiCaprio), Bester Nebendarsteller (Brad Pitt), Bestes Originaldrehbuch Update: „Once Upon a Time in Hollywood“ wurde für 10 Oscars nominiert (Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller (Leonardo DiCaprio), Bester Nebendarsteller (Brad Pitt), Bestes Originaldrehbuch, Beste Kamera, Bestes Kostümdesign, Bestes Szenenbild, Bester Ton und Bester Tonschnitt) Update: „Once Upon a Time in Hollywood“ hat zwei Oscars (Bester Nebendarsteller, Brad Pitt und Bestes Szenenbild) gewonnen. 

„Once Upon a Time in Hollywood“ wurde erstmalig auf dem Cannes Film Festival 2019 gezeigt. Der Film ist am 26.07.19 in 3,659 amerikanischen Kinos gestartet. Quentin Tarantino ist einer der wenigen Regisseure, der noch auf analogem Film dreht. Im Gegensatz zu Tarantinos letztem Werk „The Hateful Eight“ wurde dieser Film auf 35mm gedreht, Kameramann Robert Richardson hat erklärt, dass bei diesem Film die 70mm-Fassung das Budget gesprengt hätte. Es gibt nur wenige (fünf) Kinos in den U.S.A. die „Once Upon a Time in Hollywood“ im Großformat auf die Leinwand bringen. Das Alamo Drafthouse New Mission in San Francisco hat die erforderliche Projektionstechnik für das Cinemascope-Breitbild. Ich habe mich für dieses besondere Kinoerlebnis entschieden und dafür auch einen etwas längeren Anfahrtsweg in Kauf genommen. In meiner gut besuchten 11.00-Uhr-Vorstellung gab es zum Filmende Applaus. Es gibt noch eine Szene während des Abspanns.  

Trailer zu sehen:

vorgeschaltete Trailer:

Trailer v. Film: „A Beautiful Day in the Neighborhood„

Bewertung des Trailers: B+

Kommentar: Marielle Hellers neuer Film über Fred Rogers mit Tom Hanks als selbiger.

Wie oft schon im Kino gesehen: 0 x

Wahrscheinlichkeit, dass ich den Film anschaue: 100%


Trailer v. Film: „Queen & Slim„

Bewertung des Trailers: B+

Kommentar: Drama/Thriller mit Daniel Kaluuya 

Wie oft schon im Kino gesehen: 0 x

Wahrscheinlichkeit, dass ich den Film anschaue: 90%


Trailer v. Film: „Knives Out„

Bewertung des Trailers: B+

Kommentar: Rian Johnsons neuer Film: Willkommen zurück in der Indie-Welt. Mit Daniel Craig, Jamie Lee Curtis, Don Johnson, Toni Collette, Lakeith Stanfield, Christopher Plummer und Michael Shannon

Wie oft schon im Kino gesehen: 0 x

Wahrscheinlichkeit, dass ich den Film anschaue: 100%


Trailer v. Film: „Jojo Rabbit„

Bewertung des Teasers: A-

Kommentar: Taika Waititis neuer Film, Nazi-Satire mit Thomasin McKenzie, Sam Rockwell, Scarlett Johansson

Wie oft schon im Kino gesehen: 0 x

Wahrscheinlichkeit, dass ich den Film anschaue: versteht sich von selbst 


Trailer v. Film: „Joker„

Bewertung des Trailers: A

Kommentar: Klasse Trailer, Mega-Joaquin, trotzdem habe ich etwas Bauchweh, vielleicht wegen dem Regisseur (Todd Phillips), aber er läuft auf den Herbst-Festivals, also kann er doch gar nicht schlecht sein, oder? 

Wie oft schon im Kino gesehen: 0 x

Wahrscheinlichkeit, dass ich den Film anschaue: 100%

 

Ein Blick in das Foyer des Alamo Drafthouse Kinos in Frisco
…mit einer eigenen Video – und
und Musikabteilung (zusätzlich gibt es cooles Merchandise)

 

Trailer, die am 10.08.19 gespielt wurden:

Trailer v. Film: „Hustlers„

Bewertung des Trailers: C+

Kommentar: Ich dachte erst, dass wäre die Neuverfilmung von „Showgirls“. Film mit J.Lo und anderen

Wie oft schon im Kino gesehen: 0 x

Wahrscheinlichkeit, dass ich den Film anschaue: eher nicht


Trailer v. Film: „Gemini Man„

Bewertung des Trailers: B 

Kommentar: Sci-Fi-Actionthriller mit Will Smith. Neuer Film von Ang Lee, der leider schon länger keinen richtig guten Film präsentiert hat.

Wie oft schon im Kino gesehen: 4 x

Wahrscheinlichkeit, dass ich den Film anschaue: wahrscheinlich schon 


Trailer v. Film: „Knives Out„

Bewertung des Trailers: A- (neuer Trailer) 

Kommentar: Rian Johnsons neuer Film: Willkommen zurück in der Indie-Welt. Mit Daniel Craig, Jamie Lee Curtis, Don Johnson, Toni Collette, Lakeith Stanfield, Christopher Plummer und Michael Shannon

Wie oft schon im Kino gesehen: 2 x

Wahrscheinlichkeit, dass ich den Film anschaue: 100%


Trailer v. Film: „A Beautiful Day in the Neighborhood„

Bewertung des Trailers: B+

Kommentar: Marielle Hellers neuer Film über Fred Rogers mit Tom Hanks als selbiger.

Wie oft schon im Kino gesehen: 1 x

Wahrscheinlichkeit, dass ich den Film anschaue: 100%


Trailer v. Film: „Queen & Slim„

Bewertung des Trailers: B+

Kommentar: Drama/Thriller mit Daniel Kaluuya 

Wie oft schon im Kino gesehen: 1 x

Wahrscheinlichkeit, dass ich den Film anschaue: 90%


Trailer v. Film: „Joker„

Bewertung des Trailers: A

Kommentar: Klasse Trailer, Mega-Joaquin, trotzdem habe ich etwas Bauchweh, vielleicht wegen dem Regisseur (Todd Phillips), aber er läuft auf den Herbst-Festivals, also kann er doch gar nicht schlecht sein, oder? 

Wie oft schon im Kino gesehen: 1 x

Wahrscheinlichkeit, dass ich den Film anschaue: 100%


Trailer v. Film: „Ad Astra„

Bewertung des Trailers: B+ (neuer Trailer) 

Kommentar: James Grays neuer Film. Sci-Fi mit Brad Pitt, Tommy Lee Jones, Donald Sutherland 

Wie oft schon im Kino gesehen: 2 x

Wahrscheinlichkeit, dass ich den Film anschaue: 100%


Trailer v. Film: „Charlie´s Angels„

Bewertung des Trailers: B-

Kommentar: War das nötig? Dritter Film, dieses Mal führt Elizabeth Banks Regie mit Kristen Stewart

Wie oft schon im Kino gesehen: 0 x

Wahrscheinlichkeit, dass ich den Film anschaue: ich weiß nicht


Trailer v. Film: „Good Boys„

Bewertung des Trailers: B (neuer Redband Trailer)

Kommentar: Komödie mit Jacob Tremblay 

Wie oft schon im Kino gesehen: 2 x

Wahrscheinlichkeit, dass ich den Film anschaue: 80%

9 Gedanken zu “San Francisco – Film: „Once Upon a Time…in Hollywood – 70mm“

  1. Der Trailer suggeriert für mich ja, dass der Film zugleich total Tarantino und zugleich komplett anders als seine bisherigen Filme ist. Ich bin sehr gespannt auf den Film, Sitzfleisch braucht man ja bei allen seiner Filme abgesehen von Reservoir Dogs.

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    • Wenn Du vorbereitet bist, dass nicht viel in den ersten 2 Stunden passiert, ist das sicher schon mal ein Vorteil. Ich wusste das nicht und gebe ihm deshalb auf jeden Fall noch eine weitere Chance. Ich mochte den Film ja auch (nicht wie Django Unchained beispielsweise), aber irgendwie bin ich immer noch hin und her gerissen. 🙂

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  2. Ich weiß noch, dass ich The Hateful Eight bis heute nicht zu Ende geguckt habe, da ich den zäh fand und ich nicht in der richtigen Stimmung war. Sonst fand ich die Filme Tarantinos oft gut, aber selten überragend (außer Reservoir Dogs und Django Unchained, die fand ich am besten). Kannst du dir denn vorstellen, dass der im Oscar Rennen sein wird?

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    • „The Hateful Eight“ ist genial, aber man muss seine Filme auch in der Originalfassung (alleine wegen der Dialoge) und im Kino sehen. Nachhaltig am besten haben mir auch sein Erstlingswerk, „Jackie Brown“, die Kill Bills und „The Hateful Eight“ gefallen. Was die Oscars angeht, glaube ich, dass er für Nominierungen gesetzt ist. Gewinnen könnte meines Erachtens am ehesten – im Moment -Brad Pitt. Mal schauen.

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  3. Ich weiß gar nicht, ob er hier in besagter Fassung läuft. Beim Vorgänger konnte man ja in den Zoo-Palast, hier steht diesmal nichts zu drin.
    „Knives Out„ sah witzig aus, auch wenn das Thema eigentlich schon gefühlt tausend Mal verfilmt wurde.

    Man, auf „Jojo Rabbit„ freue ich mich wahnsinnig, aber der läuft hier leider erst im Januar 2020 😦

    „Joker„ – tja, wo sind die fröhlichen Comicverfilmungen mit bunten Kostümen und lustigen Hauereien geblieben? Das wird wieder ganz dramatisch und tiefgründig. Ich weiß nicht, entweder ich werde ihn hassen oder die ganze Zeit heulen (wie damals bei Batman und der Pinguin-Story), mal sehen :))

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    • In den U.S.A. sind es ja auch nur 5 Kinos – in so einem riesigem Land. 🙁

      Ich bin ja generell kein Freund der fröhlichen Comicverfilmungen, daher ist „Joker“ sicher auf mich zugeschnitten. Ich glaube, ich bin mega-enttäuscht, wenn der Film nichts taugt. Schon wegen Joaquin Phoenix. 🙁

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  4. Jackie Brown hab ich auf DVD bei mir rumliegen, den wollte ich die Tage nochmal schauen. Selbst hier wird der Film deutlich häufiger in OV gezeigt, besonders im Verhältnis zu der Gesamtzahl an Vorführungen. Brad Pitt scheint mit dem Alter besser zu werden…

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  5. Ich hab den Trailer gesehen und ein Teil von mir hatte Lust, den Film zu sehen – der größere Teil hat aber Bedenken, weil es zumindest im Trailer gewirkt hat wie ein Film über alte weiße Männer, die eigentlich nichts machen außer weiß und männlich sein, gedreht von einem alten weißen Mann. Und als Deko gibt’s noch ne viel jüngere weiße Frau. Ist der Film so?

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