TV – Serie: „Feud: Bette and Joan“


Ich habe mir die komplette Staffel folgender FX-Miniserie angeschaut:

 

 

„Feud: Bette and Joan“ 8 x approx. 50 min drama, biopic
dir. Ryan Murphy, Gwyneth Horder-Payton, Liza Johnson, Helen Hunt, Tim Minear cast: Jessica Lange, Susan Sarandon, Judy Davis, Jackie Hoffman, Alfred Molina, Stanley Tucci recurring cast: Catherine Zeta-Jones, Kathy Bates, Alison Wright guest starring: Sarah Paulson, John Waters

 

 

Im Jahr 1961. Joan Crawford (Jessica Lange) ist nach dem überraschenden Tod ihres Mannes in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Seit Jahren hat die alternde Hollywood-Diva schon keine guten Rollenangebote mehr bekommen. Nun sucht sie selbst nach einem Projekt und wird mit dem Roman „What Ever Happened to Baby Jane?“ fündig. Sie überredet den Filmemacher Robert Aldrich (Alfred Molina), diesen Roman mit ihr und Bette Davis (Susan Sarandon) in den Hauptrollen zu verfilmen. Auch Bette Davis´ Karriere ist nicht mehr das, was sie mal war – mittlerweile spielt sie am Broadway, aber die Kritiken sind durchwachsen. Der Regisseur Robert Aldrich versucht eine Finanzierung für „What Ever Happened to Baby Jane?“ zu bekommen, nur würden alle Hollywood-Produzenten lieber jüngere Stars besetzen. Schließlich gelingt es ihm, den Studioboss Jack L. Warner (Stanley Tucci) zu überzeugen, dieses Filmprojekt ins Kino zu bringen. Damit beginnen jedoch erst die wahren Probleme, denn die beiden Hollywood-Legenden sind sich spinnefeind…

A- (Wertung von A bis F) „Feud: Bette and Joan“ ist die neueste Anthologie-Serie von Serienschöpfer Ryan Murphy (“Nip/Tuck“, „Glee“, „American Horror Story“). Im letzten Jahr hat Ryan Murphy sich mit The People v. O. J. Simpson: American Crime Story dem Prozess des (letzten) Jahrhunderts gewidmet, mit der ersten Staffel seiner neuen non-fictional Anthologie-Serie erzählt er von dem Kleinkrieg, den sich die Hollywoodlegenden Bette Davis und Joan Crawford über Jahrzehnte geliefert haben.

Ich kann mich nicht erinnern, wann mir eine Serie je größeres Vergnügen bereitet hat. Hollywood-Geschichte (n), die Oscars, starke, schwierige Frauencharaktere, die ihren Willen durchsetzen, ein epochaler Zicken Diven-Krieg, großartige Schauspieler, exzellentes Schauspiel, ein ständig fluchenden Stanley Tucci in der konsequenten Arschloch-Rolle, ein Alfred Molina, der noch nie besser war…logischerweise habe ich die einzelnen Episoden dieser Serie mehrmals gesehen. Aber auch wenn einem gar nichts von diesen Themen interessiert, kann man sich an dem überragenden Vintage-Set- und Kostümdesign (alleine Hedda Hoppers Hüte) sattsehen.

Die erste Staffel von „Feud“ führt einen in das „alte Hollywood“, zu Beginn der 1960er Jahre stirbt das Studio-System langsam aus. Viele Amerikaner haben mittlerweile einen Fernseher, gehen aber trotzdem immer noch mehrere Male die Woche ins Kino. Im Vergleich zu heute gibt es ganz wenige „große“ Stars. Die großen Stars dieser Zeit waren u.a. Audrey Hepburn, Doris Day und Elizabeth Taylor. Schauspielerinnen, die bereits über 40 Jahre alt waren – auch wenn sie einst noch so erfolgreich waren – bekamen kaum noch Rollenangebote. Joan Crawford war im Jahr 1961 (vermutlich) 57 Jahre alt und steckte durch den plötzlichen Tod ihres Ehemanns in finanziellen Schwierigkeiten. Sie entschied sich, eigeninitiativ ein neues Filmprojekt zu suchen. Sie fand den Roman „What Ever Happened to Baby Jane?“ und überzeugte den Regisseur Robert Aldrich, das Projekt mit ihr und Bette Davis zu realisieren.

 

Die ersten drei Episoden von „Feud: Bette and Joan“ erzählen von diesem Filmprojekt, vor allen Dingen von den nervenaufreibenden Dreharbeiten zu dem Film. Bei der vierten Episode sind die Dreharbeiten abgeschlossen, das Filmprojekt „What Ever Happened to Baby Jane?“ galt immer als „B-Movie“ und sollte nun landesweit in den amerikanischen Kinos starten. Der Film wurde zu einem Überraschungshit und wurde noch dazu für fünf Oscars nominiert. Die fünfte Folge erzählt von den legendären Oscars des Jahres 1963. Die sechste Episode handelt von den Nachwirkungen der Oscars und der Suche nach einem neuen Filmprojekt für sämtliche Beteiligte von „What Ever Happened to Baby Jane?“. „Hush…Hush, Sweet Charlotte“ sollte es sein. Die siebente Episode erzählt von den anstrengenden Dreharbeiten von „Hush…Hush, Sweet Charlotte“ und wie es zu der Umbesetzung kam. Schließlich vergehen für die letzte Episode einige Jahre…

„Feud: Bette and Joan“ zeigt wie generell Frauen (und andere Minderheiten), aber insbesondere ältere Schauspielerinnen in Hollywood behandelt wurden (und wohl immer noch werden).

Ryan Murphy ist ein offen schwul lebender Autor, Filme- und Serienmacher und man sieht dieser Anthologie-Serie an, dass dies wohl eine Art Traumprojekt für ihn ist. Wie die meisten Homosexuellen liebt er starke Frauen/Persönlichkeiten und tolle Schauspielerinnen. In „Feud: Bette and Joan“ sind nicht weniger als 15 Rollen mit Schauspielerinnen jenseits der Vierzig besetzt worden. Ryan Murphy hat auch das bemerkenswertes Projekt „Half Foundation“ ins Leben gerufen, bei der in in seinen Serien mind. 50% Frauen im Regiesessel sitzen. Sehr löblich. Als junger Journalist, Ende 1980er Jahren und zwei Monate vor ihrem Tod, hat Ryan Murphy die Gelegenheit bekommen, die Hollywood-Legende Bette Davis zu interviewen. Die beiden führten ein Vier-Stunden-Gespräch, Die Idee zu dieser Serie ist vielleicht bereits in der Zeit entstanden.

Mir war relativ schnell klar, dass ich dem „Team Bette“ angehöre. Mein Herz gehört von jeher den Charakterschauspielern, den Künstlern. Außerdem glaube ich, dass Bette Davis unglaublich selbstbewusst und scharfzüngig, ja cool war – ich mag ihre Attitüde. Joan Crawford war sicher wesentlich hübscher als Bette Davis, aber auch sehr eitel hinsichtlich ihres Aussehens. Bette Davis war auch eitel, aber einzig hinsichtlich ihrer Arbeit. Sie wollte immer in anspruchsvollen Projekten ihre bestmögliche Performance geben. Bette Davis war die Meryl Streep ihrer Zeit. Gerade wenn man sich die Filme mit Bette Davis anschaut, sieht man, dass Susan Sarandon eine starke Ähnlichkeit (Gesichtszüge, Augen) mit Bette Davis hat. Susan Sarandon versucht nicht, Bette Davis´ Stimme zu imitieren, sie sorgt aber mit ihrer kraftvollen Stimme und Sprache für Glaubwürdigkeit. Susan Sarandon ist brillant als Bette Davis. Überragend fand ich aber auch Alfred Molina und – na klar – Stanley Tucci als Jack Warner, dem Kopf von Warner Bros.

Mit Jessica Lange hatte ich anfangs meine Probleme. Sie war mal eine bildhübsche Frau, sieht aber jetzt dank (wahrscheinlich zu vieler Schönheitsoperationen) maskenhaft aus. So wirkt Jessica Lange hier als ob Jessica Lange Joan Crawford porträtiert. Später ab Folge 3 habe ich mich entweder an sie gewöhnt oder sie ist in ihre Rolle reingewachsen. In ihrem Spiel ist sie in meinen Augen tatsächlich besser geworden. Später ab Episode fünf und sechs konnte ich dann auch vergessen, hier eigentlich Jessica Lange zu sehen. Letztlich darf man nicht vergessen, dass auch Joan Crawford in der, bzw. für die Öffentlichkeit die Rolle der „Joan Crawford“ gespielt hat. Jessica Lange ist später in der Serie absolut glaubhaft, an die bravouröse Performance von Susan Sarandon kommt sie – meines Erachtens – jedoch nicht heran.

So gegensätzlich die Hollywood-Diven Bette Davis und Joan Crawford waren, so ähnlich war jedoch ihr privater Hintergrund. Auch charakterlich waren sie sich sehr ähnlich. Beide hatten eine unschöne bzw. (in Joan Crawfords Fall) eine schreckliche Kindheit, haben sich ihre Karriere hart erarbeitet, suchten stets nach Anerkennung, waren sehr ehrgeizig, kämpferisch und professionell, aber auch eifersüchtig und neidisch. Sie hatten Allüren und waren letztlich beide einsam. Sowohl Bette Davis als auch Joan Crawford hatten adoptierte Kinder (Bette Davis hatte mit B.D. auch ein leibliche Tochter) mit denen sie eine schwierige Beziehungen verband. Beide waren vier Mal verheiratet und – mehr oder weniger – alleinerziehend. Die Schauspielerinnen waren extrem erfolgreich, aber ab einem gewissen Alter war ihre Karriere quasi am Ende. Beide Hollywoodlegenden hatten ein Alkoholproblem und auch Affären mit denselben Männer.

Gestern wurde nun die letzte Episode von „Feud: Bette and Joan“ erstmalig ausgestrahlt. Im Vorfeld habe ich mich schon lange auf diese neue Serie gefreut und so konnte ich es selbstverständlich nicht abwarten, bis die Serie erstmalig komplett ausgestrahlt wurde. Ich sah mich gezwungen, von Beginn der Erstausstrahlung an – ganz old school – eine Folge pro Woche zu sehen, um dann wieder eine elend lange Woche darauf zu warten, bis eine neue Folge zum Download zur Verfügung stand und diese dann zu schauen. Was Filme bzw. Serien angeht, hat „Feud: Bette and Joan“ quasi die letzten zwei Monate meines Lebens bestimmt. Ich habe viel recherchiert, den Wahrheitsgehalt der Serie abgeklopft (die Serie hält sich – mit Ausnahme der letzten Episode – sehr an die Fakten) und mir den Luxus genommen, die für diese TV-Serie beiden relevanten Filme What Ever Happened to Baby Jane? und Hush…Hush, Sweet Charlotte erneut anzuschauen. Das würde ich auch jedem empfehlen, der sich „Feud: Bette and Joan“ ansieht. Außerdem habe ich mir einige wichtige Filme mit Bette Davis, Joan Crawford und Olivia de Havilland angeschaut: „Sudden Fear“ aus dem Jahr 1952, für diese Performance wurde Joan Crawford für den Oscar nominiert (B+), „Mildred Pierce“ aus dem Jahr 1945, für diese Performance hat Joan Crawford einen Oscar gewonnen (B-) , „Dangerous“ aus dem Jahr 1935, für diese Performance hat Bette Davis ihren ersten Oscar gewonnen, (C+) und „Jezebel“ aus dem Jahr 1938, für diese Performance hat Bette Davis ihren zweiten Oscar gewonnen (B+), „The Snake Pit“ aus dem Jahr 1948, für diese Performance wurde Olivia de Havilland für den Oscar nominiert (A-), „Strait-Jacket“ mit Joan Crawford aus dem Jahr 1964 (B-), „The Letter“ aus dem Jahr 1940, für diese Performance wurde Bette Davis für den Oscar nominiert (A-). Bei der Gelegenheit habe ich mir auch „All About Eve“ aus dem Jahr 1950, der Film hat 14 Oscar-Nominierungen erhalten, inkl. einer Nominierung für Bette Davis (A) und „Suspicion“ aus dem Jahr 1941 (A-), dafür hat Olivia de Havillands Schwester Joan Fontaine den Oscar gewonnen – es war die einzige schauspielerische Leistung eines Alfred Hitchcock-Films, die je mit einem Oscar honoriert wurde, mal wieder angeschaut. Das war ein etwas zeitaufwändiges Projekt, aber es hat so viel Spass gemacht und ich habe sehr viel Neues über Hollywood gelernt.

Meine Lieblingsepisode: Wie sollte es anders sein: Episode 5 („And the Winner is…(The Oscars of 1963). In dieser Episode dreht sich alles um die 35th Academy Awards. Wenn man nicht weiß, was man unter „schmutzige Oscar-Kampagne“ versteht, hier gibt es ein Paradebeispiel.

Dramaturgisch mag dieser Mehrteiler vielleicht nicht immer gut gelöst sein, aber er ist unglaublich unterhaltsam und witzig. Auch konnte ich mich nicht für jede schauspielerische Leistung (mit Kathy Bates als Joan Blondell habe ich mich nie anfreunden können, Catherine Zeta-Jones fand ich anfangs als Olivia de Havilland auch nicht überzeugend, später schon) begeistern, wer aber an Hollywood-Geschichte interessiert ist, sich an umwerfender Ausstattung und Kostümen und hervorragenden Performances erfreuen kann, wird diese TV-Serie auch lieben. In meinen Augen wird diese Serie von Episode zu Episode besser.

Der grobe Inhalt der einzelnen Episoden:

  1. Episode (Pilot) Das Projekt „What Ever Happened to Baby Jane?“ und der Beginn der Dreharbeiten
  2. Episode (The Other Women) Die Probleme bei den Dreharbeiten
  3. Episode (Mommie Dearest) Privater Hintergrund der Diven, Dreharbeiten werden abgeschlossen
  4. Episode (More, or Less) „What Ever Happened to Baby Jane?“ ist fertiggestellt und startet landesweit in den amerikanischen Kinos, Oscar-Nominierungen
  5. Episode (And the Winner is…(The Oscars of 1963)) Die 35th Academy Awards
  6. Episode (Hagsploitation) Was kommt nach „What Ever Happened to Baby Jane?“? Beginn der Dreharbeiten von Hush…Hush, Sweet Charlotte
  7. Episode (Abandoned) Die Probleme bei den Dreharbeiten von „Hush…Hush, Sweet Charlotte“
  8. Episode (You Mean All This Time We Could Have Been Friends?) fiktiver Part, das Ende der Karrieren der Hollywood-Legenden

Um die schauspielerische Leistung richtig zu erfassen, sollte man diese Serie unbedingt im Original sehen!

Die wichtigsten Charakter der Serie im wahren Leben:

Joan Crawford (als Lucille Fay LeSueur, vermutlich im Jahr 1904 geboren) war eine amerikanische Schauspielerin. Sie war ein Filmstar und stets auf ihr Äußeres und ihre Außenwirkung bedacht. Sie setzte immer ihren gesamten Sexappeal ein. Jahrelang war sie bei dem Filmstudio MGM unter Vertrag, galt aber Ende der 1930er Jahre plötzlich als Kassengift. Anfang der 1940er Jahre wechselte sie zu Warner Bros., dem Filmstudio, dem Bette Davis angehörte. Nachdem Bette Davis die Hauptrolle in „Mildred Pierce“ ablehnte, bekam Joan Crawford den Zuschlag, der Film war ein Erfolg und Joan Crawford erhielt dafür ihren ersten (und einzigen) Oscar. Anfang der 1950er Jahre verliess sie Warner Bros. und heiratete ihren vierten Ehemann, den Pepsi-Cola-Manager Alfred Steele. Nach seinem plötzlichen Tod kam sie in finanzielle Schwierigkeiten, auch wenn sie noch Jahre später DIE Pepsi-Cola-Repräsentantin war. Rollenangebote blieben schon lange aus. Im Jahr 1961 – also zu Beginn des Mehrteilers „Feud: Bette and Joan“ – war Joan Crawford (vermutlich) 57 Jahre alt und stösst – auf der Suche nach einer neuen Rolle für sich – auf den Roman „What Ever Happened to Baby Jane?“ Sie überredete den Regisseur Robert Aldrich, diesen Film mit ihrer Rivalin Bette Davis zu realisieren. Viel sollte den Schauspielerinnen und dem Regisseur nicht bezahlt werden, sie waren jedoch am Gewinn beteiligt. Der Film war – für alle Beteiligten ziemlich überraschend – ein Kassenschlager und wurde noch dazu für fünf Oscars nominiert. Einige Jahr später wollte der Regisseur Robert Aldrich mit den beiden Hollywood-Diven einen weiteren Film drehen. „Hush…Hush, Sweet Charlotte“. Während der Dreharbeiten hat Joan Crawford aber erneut ein ungeheuerliches Verhalten an den Tag gelegt, so dass sich der Regisseur gezwungen sah, Joan Crawfords Rolle mit der Schauspielerin Olivia de Havilland zu besetzen. Joan Crawford hatte vier Kinder adoptiert. Ihre Tochter Christina hat mit „Mommie Dearest“ eine Autobiografie über ihre schwierige Kindheit geschrieben, diese wurde mit Faye Dunaway in der Rolle der Joan Crawford im Jahr 1981 verfilmt. Im Jahr 1946 hat Joan Crawford, wie bereits erwähnt, für ihre Performance in „Mildred Pierce“ den Oscar gewonnen, für „Possessed“ und „Sudden Fear“ wurde sie erneut nominiert. In „Feud: Bette and Joan“ wird Joan Crawford von der amerikanischen Schauspielerin Jessica Lange gespielt. Sie gab ihr Spielfilmdebüt in dem Film „King Kong“ im Jahr 1976. Seither hat sie in unzähligen Filmen u.a. in „Cape Fear“, „Rob Roy“ und „Big Fish“ gespielt und spielte in vier Staffeln von Ryan Murphys Serie „American Horror Story“ mit. Jessica Lange hat sechs Oscar-Nominierungen erhalten. Für ihre Performances in „Tootsie“ und „Blue Sky“ hat sie den Oscar gewonnen. Jessica Lange hat außerdem drei Emmys gewonnen, einen für den HBO-Film Grey Gardens, einen für ihre Performance in der ersten Staffel von „American Horror Story“ und einen für ihre Performance in der Staffel „American Horror Story: Coven“.

Ruth Elizabeth „Bette“ Davis wurde im Jahr 1908 geboren, sie war eine amerikanische Schauspielerin, präziser gesagt, war sie eine Charakterschauspielerin. Ihre Arbeit und ihre schauspielerische Leistung standen bei ihr stets im Vordergrund, sie war sehr selbstbewusst, direkt und scheute sich vor keiner Konfrontation mit Studiobossen und Regisseuren. Sie galt als eine der besten Schauspielerinnen ihrer Zeit und hat als erste Schauspielerin 11 Oscar-Nominierungen (für „Of Human Bondage“ aus dem Jahr 1934 bekam sie eine inoffizielle Oscar-Nod, sie wurde nachträglich nominiert) erhalten. Anfangs war sie bei Universal unter Vertrag bis sie im Jahr 1932 zu Warner Bros. wechselte. Ende der 1950er Jahre befand sich Bette Davis´Karriere in der Sackgasse. Im Jahr 1961 – also zu Beginn des Mehrteilers „Feud: Bette and Joan“ – war Bette Davis 53 Jahre alt, sie spielte zwar Theater am Broadway, hat aber von den New Yorker Theaterkritikern nicht so wohlwollende Kritiken erhalten. Dann bekam sie das Angebot, neben ihrer Rivalin Joan Crawford, in dem Horrorfilm „What Ever Happened to Baby Jane?“ mitzuspielen. Sie akzeptierte und hat sich auf eine geringe Gage, dafür aber eine Erfolgsbeteiligung, eingelassen. Die Dreharbeiten waren für alle Beteiligten sehr anstrengend. So musste beispielsweise eine junge Schauspielerin, die in dem Film eine Nebenrolle als Tochter der Nachbarin spielen sollte, ausgetauscht werden, weil sie den beiden Hollywood-Diven zu hübsch war. Bette Davis setzte sich dafür ein, dass ihre leibliche Tochter, B.D., diesen Part spielte. „What Ever Happened to Baby Jane?“ war ein Überraschungserfolg und wurde noch dazu für fünf Oscars nominiert. Wie Joan Crawford war auch Bette Davis vier Mal verheiratet, neben ihrer leiblichen Tochter B.D. hatte sie noch zwei Adoptivkinder. Im Jahr 1935 und im Jahr 1938 hat Bette Davis für ihre Performance in den Filmen „Dangerous“ und „Jezebel“ den Oscar gewonnen. Sie wurde dann noch weitere acht Male für die Filme „Dark Victory“, „The Letter“, „The Little Foxes“, „Now, Voyager“, „Mr. Skeffington“, „All About Eve“, „The Star“ und „What Ever Happened to Baby Jane?“ für den Oscar nominiert. In „Feud: Bette and Joan“ wird Bette Davis von der amerikanischen Schauspielerin Susan Sarandon gespielt. Im Jahr 1975 wurde sie mit ihrer Rolle als Janet Weiss in „The Rocky Horror Picture Show“ über Nacht berühmt. Unvergessen war sie natürlich in den Filmen „The Witches of Eastwick“ und „Thelma & Louise“. Seither war sie in unzähligen Filmen zu sehen. Susan Sarandon wurde fünf Mal für den Oscar nominiert. Im Jahr 1994 wurde sie für ihre Rolle in „The Client“ für den Oscar nominiert, in diesem Jahr wurde jedoch ihre „Feud: Bette and Joan“-Kollegin Jessica Lange für „Blue Sky“ mit dem Oscar ausgezeichnet. Ein Jahr später hat sie dann für ihre Performance in „Dead Man Walking“ den Oscar gewonnen. Derzeit hat Susan Sarandon keinen leichten Stand in Hollywood, wird ihr doch immer noch ihre offene Ablehnung der Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton vorgeworfen. Ihr entschlossenes Verhalten könnte Hillary Clinton viele Stimme gekostet haben und dazu geführt haben, dass das liberale Amerika nun mit Donald Trump als US-Präsident leben muss. Inwieweit das einer möglichen Emmy-Nominierung entgegensteht, wird sich zeigen. Viggo Mortensen hatte ebenfalls zu einem Clinton-Boykott aufgerufen und ihm hatte es nicht geschadet. Er hat dieses Jahr trotzdem eine Oscar-Nominierung für „Captain Fantastic“ erhalten.

Robert „Bob“ Aldrich war ein amerikanischer Filmemacher. Nach „What Ever Happened to Baby Jane?“ kam Bette Davis auf ihn zu und wollte eine Art Fortsetzung mit „Hush…Hush, Sweet Charlotte“ drehen. Joan Crawford und Bette Davis sollten erneut die Hauptrollen spielen. Warum Olivia de Havilland letztlich in der Hauptrolle zu sehen ist, sieht man im Episode 7. In „Feud: Bette and Joan“ wird Robert Aldrich von dem britischen Schauspieler Alfred Molina gespielt. Bekannt wurde er durch den Steven Spielberg-Indiana-Jones-Film „Raiders of the Lost Ark“. Seither spielte er in TV-Serien (z.B. „Law & Order: LA“) und in einigen Blockbuster („Spider-Man 2“, „The Da Vinci Code“), aber auch aus dem Independent-Kino ist er nicht mehr wegzudenken („Chocolat“, An Education, Love is Strange, Little Men). Für seine Rolle in The Normal Heart wurde er für den Emmy nominiert.

Jack L. Warner war der Chef des legendären Filmstudios Warner Bros. Er hat „What Ever Happened to Baby Jane?“ ins Kino gebracht. In „Feud: Bette and Joan“ wird Jack Warner von dem amerikanischen Schauspieler und Filmemacher Stanley Tucci gespielt. Er hat sein Spielfilmdebüt in John Hustons Film „Prizzi´s Honor“ gegeben. Seit vielen Jahren begeistert er durch seine Vielseitigkeit in „America´s Sweetheart“, „The Devil Wears Prada“, der „The Hunger Games“-Filme und  Some Velvet Morning. Stanley Tucci hat zwei Emmys für seine Performances in dem TV-Film „Winchell“ und seinem Gastauftritt in der Serie „Monk“ gewonnen. Für seine Rolle in The Lovely Bones wurde er für den Oscar nominiert. Stanley Tucci ist so exzellent in „Feud“, wäre die Serie ein Kinofilm, würde er hierfür wahrscheinlich nicht nur für den Oscar nominiert werden, er wäre, mein Favorit auf den Gewinn.

Hedda Hopper hat ihre Karriere in New York als Broadway-Schauspielerin gestartet. Die Amerikanerin hat in einigen Hollywood-Produktionen (z.B. neben Joan Crawford in George Cukors „The Women“) mitgespielt), war jedoch nie erfolgreich als Schauspielerin. Im Jahr 1937 hat sie die Gelegenheit wahrgenommen, für die L.A. Times als Klatsch-Kolumnistin zu schreiben. Innerhalb kürzester Zeit wurde sie zur einflussreichsten Gesellschafts-Kolumnistin, nicht zuletzt weil sie während der Mc-Carthy-Ära auch einige Künstler wegen sogenannter unamerikanischer Umtriebe bezichtigt hat. Hedda Hopper hatte ein Faible für ausgefallene Hüte. In letzter Zeit wurde Hedda Hopper von Helen Mirren (in Trumbo) und eine Version von Hedda Hopper von Tilda Swinton in Hail, Caesar! portraitiert. In „Feud: Bette and Joan“ wird Hedda Hopper von der australischen Schauspielerin Judy Davis gespielt. Sie hat in einigen amerikanischen Filmen (z.B. „Barton Fink“, „Naked Lunch“, „Deconstructing Harry“, „Marie Antoinette“) mitgespielt. Judy Davis hat drei Emmys gewonnen (für die TV-Projekte „Serving in Silence: The Margarethe Cammermeyer Story“, „Life with Judy Garland: Me and My Shadows“ und „The Starter Wife“). Sie hat zwei Oscar-Nominierungen für ihre Rollen in „A Passage to India“ und „Husbands and Wives“ erhalten.

Anna Marie „Mamacita“ Brinke war die deutsche Haushälterin von Joan Crawford. Gespielt wird Mamacita von der amerikanischen Theater-, Fernseh- und Filmschauspielerin Jackie Hoffman. Jackie Hoffman hat in zahlreichen Spielfilmen (u.a. „Mo´Money“, „Garden State“) mitgewirkt und spielte in Ryan Murphys TV-Serie „The New Normal“ mit.

Olivia de Havilland ist mittlerweile 100 Jahre alt und lebt zurückgezogen in Paris. Sie war eine amerikanische Schauspielerin, die mit Bette Davis befreundet ist. Die beiden verband eine schwierige Beziehung mit einer „Joan“ (bei Olivia de Havilland handelt es sich jedoch nicht um Joan Crawford, sondern um ihre Schwester, die Schauspielerin und Oscar-Gewinnerin Joan Fountain). Olivia de Havilland hat ihr Filmdebüt in „A Midsummer Night´s Dream“ gegeben, wurde aber bekannt durch ihre Rollen in „The Adventures of Robin Hood“ und „Gone with the Wind“. Insgesamt acht Mal stand sie neben Errol Flynn vor der Kamera, sie galten als DAS Leinwand-Traumpaar in Hollywood. Über den Verlauf ihrer Karriere war sie fünf Mal für den Oscar nominiert, gewonnen hat sie zwei Oscars für ihre Performance in „To Each is Own“ im Jahr 1946 und „The Heiress“ im Jahr 1949. In „Feud: Bette and Joan“ wird Olivia de Havilland von der walisischen Schauspielerin Catherine Zeta-Jones gespielt. Ihren internationalen Durchbruch hatte die Schauspielerin mit „The Mask of Zorro“ und „Entrapment“. Sie war ein Mal für den Oscar nominiert und hat ihn für ihre Rolle in „Chicago“ auch gewonnen. Außerdem hat sie einen Tony Award für ihre Performance in dem Musical „A Little Night Music“ erhalten.

Victor Buono war ein amerikanischer Schauspieler, der neben Bette Davis und Joan Crawford in „What Ever Happened to Baby Jane?“ spielte. Für diese Performance wurde er für den Oscar nominiert. Später hat er noch in Robert Aldrichs „Hush…Hush, Sweet Charlotte“ gespielt. Victor Buono hat auch in der 1960er Jahre TV-Serie „Batman“ mitgespielt. Der Schauspieler hat – für seine Zeit ungewöhnlich – relativ offen schwul gelebt. Leider ist er viel zu früh, im Alter von 43 Jahren, gestorben. Gespielt wird Victor Buono von dem englischen Schauspieler Dominic Burgess. Er hat in einigen TV-Serien (u.a. in „The Leftovers“, „Roots“) mitgewirkt.

Pauline ist in der TV-Serie die Regieassistentin von Robert Aldrich. Pauline ist der einzige fiktive Charakter von allen Hauptfiguren dieser Serie. Ihr Charakter repräsentiert die Minderheit, der Frauen hinter der Kamera bis heute in Hollywood angehören. Gespielt wird Pauline von der englischen Schauspielerin Alison Wright. Sie spielt in den TV-Serien „The Americans“ und „Sneaky Pete“ mit.

„Feud: Bette and Joan“ ist im Jahr 2017 für einige Fernseh-Oscar-Nominierungen (Primetime Emmy Awards) im Gespräch, u.a. Best Limited Series, Beste Hauptdarstellerin (Limited Series) Jessica Lange und Susan Sarandon, Beste Nebendarstellerin (Limited Series) Judy Davis, Catherine Zeta-Jones, Alison Wright und Jackie Hoffman, Bester Nebendarsteller (Limited Series) Stanley Tucci und Alfred Molina und einige technische Kategorien Update:„Feud: Bette and Joan“ wurde am 13.7.17 für 18 Emmy-Awards nominiert. Nominiert wurde die Mini-Serie in den Kategorien: Outstanding Limited Series, Outstanding Lead Actress in a Limited Series or Movie (Jessica Lange und Susan Sarandon), Outstanding Supporting Actress in a Limited Series or Movie (Judy Davis und Jackie Hoffman), Outstanding Supporting Actor in a Limited Series or Movie (Alfred Molina und Stanley Tucci), Outstanding Directing for a Limited Series, Movie or Dramatic Special (für „The Winner is…), Outstanding Writing for a Limited Series, Movie or Dramatic Special (für „The Winner is…“ und die Pilotfolge), Outstanding Production Design for a Narrative Period Program, Outstanding Casting for a Limited Series, Movie or Special, Outstanding Period/Fantasy Costumes for a Series, Limited Series or Movie (für „The Winner is…“), Outstanding Hairstyling for a Limited Series or Movie, Outstanding Makeup for a Limited Series or Movie (Non-Prosthetic), Outstanding Main Title Design, Outstanding Music Composition for a Limited Series, Movie or Special (Original Dramatic Score), Outstanding Original Main Title Theme Music, Outstanding Short Form Nonfiction or Reality Series). Die Verleihung der 69. Emmy Awards findet am 17.09.17 in Los Angeles statt. Update: Feud: Bette and Joan hat am 17.09.17 von 18 Emmy-Nominierungen zwei Emmy-Awards gewonnen (outstanding hairstyling for a limited series or movie und outstanding makeup for a limited series or movie, non-prosthetic)

„Feud: Bette and Joan“ wurde erstmalig vom 5.3.17 – 23.4.17 auf dem amerikanischen Kabelsender FX ausgestrahlt. Eine zweite Staffel ist bereits bestätigt, sie wird den Titel „Feud: Charles and Diana“ tragen und erzählt von der problematischen Beziehung des britischen Thronfolgers und seiner Gattin, Prinzessin Diana.

Trailer zu sehen:

Der fantastisch animierte Hitchcock-mäßige Vorspann zu sehen:

Bette Davis/Susan Sarandon singen „What Ever Happened to Baby Jane“:

 

 

19 Gedanken zu “TV – Serie: „Feud: Bette and Joan“

  1. Wow, Du bist immer so ausführlich, besonders, wenn Du begeistert bist 😀

    „heiratete zum vierten Mal…“ hört sich an, als hätte sie den Pepsi Typen vier Mal geheiratet :))
    Ich denke Joan geriet in finanzielle Schwierigkeiten, weil ihr Mann starb und ihr überraschend ein paar Millionen Dollars Schulden hinterlassen hat, die die Arme dann abstottern musste. Auch hatte Aldrich die Rechte an dem Buch und überredete die Crawford mitzumachen, denn sie war damals ja im Pepsi Vorstand tätig und hat deshalb nicht gedreht.
    Aber egal solche Abweichungen hat man ja oft in diesen Biopics.
    Hört sich auf jeden Fall nach super was für mich an. Ich liebe „Baby Jane“ und die beiden in diesem Film und ich denke die Lange ist idealbesetzt als Crawford. Sarandon als Davis fällt mir im Augenblick noch schwer vorzustellen.
    Na, da bin ich gespannt, ob und wann die Serie auf Netflix oder Amazon Prime auftaucht.

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    • „„heiratete zum vierten Mal…“ hört sich an, als hätte sie den Pepsi Typen vier Mal geheiratet :))“ – stimmt hört sich komisch an, hab´ wohl ein Komma vergessen… :))

      Ja sie hat seine Schulden geerbt und dadurch kam sie nach seinem Tod in finanzielle Schwierigkeiten. (die Schulden habe ich weggelassen 🙂 Er war im Vorstand bei Pepsi, sie war – wie man heute so schön sagt – Testimonial. Ich glaube nicht, dass sie bei PepsiCo. was zu sagen hatte, sie hat wohl eher repräsentative Pflichten übernommen und möglichst immer ne Pepsi-Flasche in die Kamera gehalten. :))

      Joan Crawford wollte immer im Rampenlicht stehen, konnte gar nicht ohne Filme, die guten Rollenangebote waren aber einfach nicht mehr da und dann nach dem Tod ihres Mannes hat sie endlich wieder drehen wollen. Die TV-Serie erzählt, dass sie sich das Projekt gesucht hat. Ob das so der Wahrheit entspricht, weiß ich nicht. Einer musste ja die Filmrechte an dem Buch erwerben, sie hatte ja kein Geld. Deshalb kann es gut sein, dass Robert Aldrich die Rechte an dem Buch hatte. Klar, es kann nicht alles so hundertprozentig wiedergegeben werden, wie es sich zugetragen hat, dafür gibt es jetzt auch kaum noch Zeitzeugen. Etwas muss man auch dramaturgisch aufpimpen, aber im Groben hält sich die Serie an die Wahrheit.

      Echt? Du kannst Dir die Lange besser als Joan Crawford vorstellen als die Sarandon als Bette Davis?

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  2. Von der Serie habe ich vorher noch gar nichts gehört. Klasse Tipp. Ich sehe den Film „Was geschah mit Baby Jane“ immer wieder gerne – richtig toller Psychothriller und die beiden Hauptdarstellerinnen sind einfach großartig. Bette Davis ist eh meine Lieblingsschauspielerin. Wie spannend, dass es jetzt diese Serie gibt.

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    • Ja, der Film ist klasse, Joan Crawford hat ihn aber wohl gehasst. Wahrscheinlich weil sie im späteren Leben von ihren jüngeren Fans nur mit diesem Film assoziiert wurde und nicht mit ihren vielen anspruchsvollen Filmen, in denen sie noch richtig hübsch war – naja und dann die Sache mit den Oscars.

      Habe ich mir fast gedacht, dass Du Bette Davis-Fan bist (Dein Blog-Name gibt den einen oder anderen Hinweis) 🙂 Ich habe mir jetzt einige Filme mit ihr angeschaut und finde sie auch ziemlich klasse. Ich wünschte, ich hätte die Zeit, mir mehr Filme mit ihr anzuschauen. Hast Du eine Empfehlung, was ist Dein Lieblingsfilm mit Bette Davis? Es sind aber auch leider viele Filme nicht bei iTunes erhältlich.

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      • Ja, das kann ein Grund für Crawfords Aversion gewesen sein. Insgesamt waren beide Damen etwas „schwierig“ oder hatten einen starken Charakter-ganz wie man meint.
        Ja, das hast du ganz richtig deduziert, Sherlock 😉 . Ich mag an ihr, dass sie immer sehr starke Frauen mit eigenen Kopf verkörpert hat. Sie strahlt viel Kraft und Selbstständigkeit aus. Ach, es gibt so viele tolle Filme mit ihr. Zu meinen Lieblingsfilmen zählen u.a. Jezebel – Die boshafte Lady, Das Leben der Mrs. Skeffington, In Freundschaft verbunden, Alles über Eva und eben Was geschah wirklich mit Baby Jane (wer hat schon solchen Mut zur Hässlichkeit?) .

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      • Wobei ich – jetzt nach der Serie -glaube, dass sie auch unsicher war – gerade weil sie für nicht für sonderlich hübsch gehalten wurde. Das ist für eine Schauspielerin gerade am Anfang der Karriere sicherlich nicht einfach. Ich finde es gibt durchaus Parallelen zu Meryl Streep, die war als junge Frau auch nicht hübsch. Sind halt Typen und überragende Schauspielerinnen. Mr. Skeffington habe ich leider noch nicht geschafft, mir hat „The Letter“ sehr gut gefallen und „All About Eve“ liebe ich.

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