Ich war am 14.05.08 in Seattle und habe mir im Kino angeschaut:
„Harold & Kumar – Escape From Guantanamo Bay“ 102 min comedy, sequel
dir. Jon Hurwitz, Hayden Schlossberg cast: John Cho, Kal Penn, Rob Gorddry, Neil Patrick Harris, Danneel Harris, Eric Winter
Die besten Freunde und leidenschaftliche Kiffer Harold (John Cho) und Kumar (Kal Penn) werden an Bord eines Flugzeuges durch ein „kleines“ Mißverständnis für Terroristen gehalten und verhaftet. Durch den übereifrigen Regierungsbeamten Ron Fox (Rob Gorddry) landen beide schließlich in Guantanamo Bay. Als sie die Gelegenheit haben, aus dem Gefangenenlager auszubrechen, nutzen sie diese und fahren mit den üblichen kubanischen Flüchtlingen auf einem Floß in die Staaten zurück. Stets auf der Flucht vor der Polizei und amerikanischen Regierung führt sie ihr erlebnisreicher Weg von ihrer Ankunft in Florida über die Südstaaten nach Texas. Ihr Ziel ist es, die Hochzeit von Kumars Exfreundin Vanessa (Danneel Harris) mit dem schmierigen Colton (Eric Winter) zu verhindern…
C- (Wertung von A bis F) Nach 4 Jahren nun die Fortsetzung zu „Harold & Kumar Go to White Castle“. Jon Hurwitz und Hayden Schlossberg, die in Teil 1 ausschliesslich das Drehbuch geschrieben haben, führen jetzt auch Regie. Habe den ersten Teil nicht gesehen und war mit den durchaus nicht uncharmanten Charakteren daher nicht vertraut. Die Chemie der beiden so unterschiedlichen Freunde stimmt jedenfalls. Der Film ist absoluter Klamauk und ich hätte mich ohne den leider immer wiederkehrenden Fäkalhumor sicherlich besser amüsiert. Für amerikanische Verhältnisse ist hier ungewöhnlich viel nackte Haut zu sehen. Ansonsten wird sich über kaum eine Minderheit nicht lustig gemacht, was teilweise zu sehr witzigen Momenten führt. Rob Gorddry, der gerade durch seinen Filmcharakter in „What happened in Vegas“ mit Cameron Diaz die meisten Lacher auf seiner Seite hatte, wirkt hier etwas unterfordert. Ich denke, der Film ist auschließlich etwas für die, die sich bei Teil 1 gut unterhalten gefühlt haben und für die Fans des derben Humors.
Trailer zu sehen:
„lasch“